Ein alter Zylinderkopf

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Gestern hab ich mal wieder einen zwar schon technisch sanierten aber noch nicht gereinigten Zylinderkopf aus dem Regal gezogen . Einen CB1 , von dem ich im vorbeigehen immer dachte , das es ein Prolink Kopf ist .
Irgendwann in Vorzeiten hat den mal jemand schwarz umlackiert und das gleich zweimal . Auf einer Schicht 2K Schwarz Glanz lag noch eine Schicht Spraydosen Matt . Darüber der gewachsene Dreck aus dem laufendem Betrieb .
Jetzt auf dem Werktisch vielen mir die 8mm Bohrungen für die inneren Zuganker und die Bauform der Einlassventilteller auf . Also nix Prolink . Egal , jedenfalls hat der keine Rippenschäden , alle Gewinde sind Fit und alle Gleitlagerstellen sehen aus , als hätten die noch nie gelaufen . Alteingelagerte Qualität eben .
Erste Reinigungsversuche führten schnell zu der Erkenntnis , das wird mit meinen Möglichkeiten hier nichts . Zwar konnte ich in einigen Bereichen durch scharfes Anblasen mit der Druckluftpistole den Lack Abpellen und darunter kam Jungfräulich Silber leuchtendes Alu ans Licht , aber das ist natürlich nicht abschließend Zielführend , denn im großem und ganzen bleibt der alte schwarze Lack zwischen den Rippen liegen .
Also hab ich nun mal im Netz geschaut und in meiner HH Gegend diese Firma für Chemisches Entlacken herausgesucht , zu denen ich schon immer mal etwas hinbringen wollte , aber immer zu Faul war da hin zufahren .
Nun ich war Ewigkeiten nicht mehr in diesem Viertel , einer Industriegegend , Speditionsgegend . Billstrasse 2km über Kopfsteinpflaster Gradeaus .
Dort möchte man nicht Tot über dem Zaun hängen . Nun habe ich gelernt , das es in HH auch schon einen gigantischen "Souk" gibt .
Hunderte von Abenteuerlich Anmutenden , aus Spanplatten , Brettern und rostigen Containern zusammengezimmerte Läden , säumten kilometerlang beidseitig diese Strasse . Dunkelhäutige Personen wuselten zu Tausenden durch riesige Haufen von 10m hoch aufgetürmten Schrott-Waschmaschinen und Altreifen , mehrfach übereinander gelagerte Altautos , sowie knallbunte Jahrmarktware aller Art. Jegliche Verkehrsregeln waren hier Außer Kraft gesetzt . Als ich mich hier im Slalom zwischen alten morschen Sprintern und willkürlich die Strasse querenden rostigen 7.5Tonnern , mit meinem Auto durchgeschlängelt hatte ( Schwitz , ich wusste immer das ich nicht dahinfahren wollte ) ,
lag nun am Ende der Strasse die Entlackungsbude . Oha . Ich hatte den Kopp da auf den Tisch gelegt und nix Quittiert gekriegt . Oh-Mann .
Übrigens : Ich hatte über vier verschraubte Lagerböcke gleich noch einen Orig.Silbernen CB1 Ventildeckel mit draufgeschraubt , damit der gleich in einem Durchgang und hoffentlich auch in einer kompakten Preislichen Abhandlung mit verarztet werden kann .
Hat hier schon mal jemand von euch versucht , die meist schon angefressen aussehende silberne Beschichtung von einem CB1 Ventildeckel runterzumachen , so das er fürs Polieren fit ist ? Mir ist das bislang noch nicht abschließend gelungen , denn das ist irgend ein hochwertiges Zeug , welches man noch nicht mal mit 400er Schleifpapier aus den Ecken bekommt . Also ist das Chemische Verfahren mal einen Versuch wert .
In der Vergangenheit hatte ich schon mal so einen Deckel Glasperlstrahlen lassen , den dann gewissenhaft mit Druckluft und mit Bremsenreiniger nachgereinigt . Als ich den montieren wollte hatte ich doch noch wieder Glasmehl auf den Fingerkuppen . Das Zeug sitzt wie Kit in scharfen Ecken und Gussgraten sowie auch in feinsten Gusslunkern und Rauhstellen , wo es infolge Ausrieselt .
Seither versuche ich Strahlarbeiten an meinen Motorteilen zu vermeiden .
Mitte der Woche soll das fertig sein . Ich bin mal gespannt und werde dann mal dazu informieren .

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Da bin Ich gespannt,
meist ist das Entlackungszeug recht aggressiv und sollte nach dem Bad direkt sehr gut gespült werden.
Hoffentlich klappt das bei dem Kopf wenn da ein Ventildeckel drauf ist.
Nicht das die Lagerstellen schon blühen und die Ventilführungen rost braun sind wenn Du ihn wieder bekommst.

Ich habe die Erfahrung gemacht das man alles genau durchsprechen muß und am besten schriftlich festhält.

Ich habe schon mal eloxierte Felgen entlacken lassen,bei dem ersten mal war Ich mir nicht sicher wie das dann aussieht.
Aber das Ergebnis war prima,Lack war runter und die Eloxalschicht noch in gutem Zustand.
Bei der zweiten Felge (Monate später)bekam Ich dann eine Felge wieder die aus nacktem Alu bestand.
Ich bekam dann die Aussage das nach dem ersten Bad noch so eine Farbschicht auf der Felge war,aber die hätten Sie in einem anderen Bad dann auch noch runter bekommen

Ich drück Dir die Daumen das das gut geht.
Gruß,
Daniel

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Nun heute rief die Frau vom Entlackungs Service Nord an . Grad schon fertig . Dank von dem Daniel seinen Hinweis , war ich entsprechend Sensibilisiert und bin sofort ins Auto und hingefahren .
Wieder den Slalom durch den Afrikanischen Wildwest Basar aufs Kopfsteinplaster gelegt , aber diesmal hätten die mich fast doch noch erwischt .
Zwei Ne äh Afrikaners mit einem völlich vergammelten löcherigem Sprinter welcher mit Fahrrädern vollgestopft war , kam zackig Rückwärts aus einer Ladenbegebenheit auf die Straße gestochen . Ein blitzschnell gesetzter Ausweichschlenker rettete mir den schönen Mercedes-Oldi . Das hätte der gute Wagen nicht verdient . Äh , das nur am Rande , bzw. als Warnhinweis , falls ein Nördlicher da auch mal hin möchte .
Die Arbeit von der Entlackungsfirma ging sehr Rasch und das Resultat ist total OK . Für unter 50€ hätte ich mir da nichts anderes Antuen können und wollen .
Obgleich zwischen Spülwasserbad und meiner Werkbank nur ca. 4 Stunden vergangen sind , sehe ich erste Braunstellen oben an den Ventilführungen .
Da bin ich dann gleich mit Pfeifenreinigern und Öl durchgefahren und hab den Kopf derweil im Teilereiniger Waschtisch . Da hatte der Daniel also schon recht , mit seinen bedenken . Aber alles im Grünem Bereich . Seht selber : Besonders der Bereich vorne über und um die Auslässe ist ja immer so "Allerliebst" mit Dunkelgrauem Schmock eingebrannt . Wenn ich daran denke , wie man da früher resigniert , mit einem Schleifpad und Hölzchen herumgestochert hat . In diesem Falle war es ja auch noch mehrfach Schwarz gespritzt . Die ganze Farbe ist überall runter und wenn man bedenkt , das ich diesen Kopf bis Dato noch fälschlicherweise für einen Prolinkkopf gehalten hatte ..
Der Ventildeckel mit der silberfarbigen hartnäckigen Orig.beschichtung ist ebenfalls vollständig Entlackt .
Den Deckel werde ich nun Polieren und freue mich schon auf die schöne Arbeit an dem Zyl.Kopf . Das ist ja jetzt nur noch reine Montage .

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Sieht schick aus

bei uns jibbet ne Firma die machen die Strahlerei mit Soda

Das ist auch super und kein Vergleich zu Sand etc.

Saubermachen geht dann gut in der Spülmaschine (wenn Frau zum Spocht ist..)

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Soda gestrahlte Teile hab ich noch nie gesehen . Das soll ja etwas Zielführender sein , als das annähernd unergiebige Eisstrahlen . So wie ich gelesen habe wäre das aber eher bei Kleinteilen , zb. Vergasergehäuse sinnvoll .
Ich hatte auch schon mal vor , mir so einen Sack herschicken zu lassen . Hab aber auch gelesen , das die Verunreinigung rundherum unsäglich sein soll .
Wahrscheinlich lässt man es besser den Betrieb ausführen und bezahlt es halt .
Ich hatte mal eine Strahlkabine gekauft . Etwas größeres Teil . Nach ein paar Dutzend Bremssätteln war der gesamte Raum nicht mehr wiederzuerkennen . Der Sandstaub dampft da aus allen Dichtungen . Ich hab es fix wieder verscheuert .
Geb doch mal was verkrustetes dreckiges da zu dem Sodamann hin , um zu wissen , wie das Verfahren taugt . Ein ranziger Bremssattel ist dazu stets gut geeignet .

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Das sieht etwa so aus
Diese Oberflächen lassen sich einwandfrei polieren.

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Lecker Lecker Fein .
Der im Juni hier oben schon beschriebene von seiner Bastler Mehrfach Schwarzlackierung Abgelaugte Kopf lag jetzt monatelang auf der Ablagebühne , denn ich hatte mehr Bock mal wieder an meiner Alten BMW und an dem Mielemoped zu Basteln .
Vorgestern bekam ich dann aber Bock den Kopf endlich mal klarzumachen , denn das schafft weiteren Platz und Übersicht .
Wie schön Blank der wieder geworden ist , darüber hatte ich ja bereits schon geschwärmt . So macht das fertigmontieren dreimal so viel Freude .
Aus der Nockenwellenkiste habe ich einen schönen Satz Alt Eingelagerter Jungfräulicher CB1 Wellen gezogen . Die sehen aus , als hätten sie keine 5tsd. gelaufen .
Auch an diesem Kopf sind die Brennräume total Rissfrei , die Sitze von mir fein korrigiert so das sie alle schön auf 1-1,2mm tragen .
Die Kerzengewinde gehen alle noch schön stramm und die Nockenlagersitze sehen aus wie neu . Neue Schaftis und perfekte Ventile sind klar .
Auch hier hab ich gleich alle Shims reingegeben und naklar die Ventile schon eingestellt .
Die Krümmersterne sind Trowalisiert und die Halbschalen neu Galvanisiert und einen neuwertigen kleinen Steuerkettenspanner habe ich auch diesem schönem Kopf spendiert , damit alles schön an seinem Platz ist .
Ich habe ja Jahrzehnte immer fleissig gesammelt und gebunkert und so habe ich für meine gemachten Köpfe auch noch die Gummierten Ölplatten im Rissfreiem Zustand zur Hand . Ein Satz China Ansaugstutzen und Galvanisierte Knitterfreie Orig. Vergaserschellen und schon kann auch dieser Kopf auf seinem Spezial - Holzträger im Regal Platznehmen und sich gewiss sehen lassen .
Ich muss jetzt nur noch den Ventildeckel Polieren und dann geht es mit dem Prolink Kopf weiter . Er liegt bereits auf der Werkbank .

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Gäähn . Uhhha . Ist aber auch n ziemlich langweiliges Thema in einem CBX Forum , wo eh schon nix mehr los ist und allenfalls einige in höchster Erregung aus ihren Löchern springen , wenn ein Elektroauto Nummernschild zur diskussion steht , welches von einem CBX Fahrer gesichtet wurde .
Haahaahaaa


Egal ich schreib mal weiter an meiner langweiligen CBX Zylinderkopf Geschichte weiter , denn meine Braut ist die ganze Woche Aushäusig und ich brauch ein wenig Zeitvertreib .
Ich hatte ja gestern in meinem Beitrag schon Angedroht , das nun ein CBX Prolink Kopf auf der Werkbank liegt und das es damit weitergeht .
Vorweg schon mal : Ich hoffe , das ich nicht noch einen Prolinkkopf in meinen Zuständen finde .
Ich hatte den ganzen Tag damit an Arbeit , den vorzureinigen und zu entfetten . Dabei war der eigentlich gar nicht soo doll dreckig , ich hatte schon schlimmere auf dem Tisch . Aber auch hier : Der schwarze Lack ist überall etwas verloren und ich finde so sieht ein CBX Kopf nicht eben Angemessen gut aus .
Das Reinigen ging hier mit Bohrmaschienen Vorsatzbürste , Dremel Bürsten , harte Nylon Rundbürsten , Holzstäbchen /Schleifpads und viel Bremsenreiniger . Eine unsägliche Fleißarbeit die nicht wirklich Spas macht .
Das abschließende Abkleben aller Bereiche und Dichtflächen , wo kein Lack hingehört ist dann auch nicht eben mal gemacht , das geht bis in so Details , wie Kerzensitze usw .
Achso : Vorher hab ich noch das defekte Gewinde von der Steuerkettenspanner Schraube entdeckt . Das setzen eines Helicoil ist hier immer etwas heikel , den man hat nur diesen einen Versuch . Wer hier schief vorgeschnitten hat , der hat verloren , denn das wäre wegen dem spärlich umgebendem Material kaum noch zu korrigieren und die Kontermutter der Schraube würde dann nicht mehr auf ihrem Gegensitz tragen , sondern nur noch an einem Punkt aufliegen . Mein Helicoil sitzt perfekt im rechtem Winkel
Seht selber , ich hab eine Schraube mit Flanschmutter eingedreht um es zu checken . Zufrieden .
Hier schon mal ein paar Bilder von der Vorbereitung zum Lackieren mit VHT Motorlack . Noch der gute , der mit dem schönem Speckglanz , der schon lange nicht mehr Kaufbar ist . Zum Glück hatte ich damals ein paar Kartons davon gebunkert . Hehee
Ach kuck : Lackiert hab ich gleich auch schon : Das ist immer wichtig , das es Abends erledigt wird , sonst wäre die ganze Nacht Trocknungszeit verschenkt . Den hol ich wohl Heute Nacht noch vor meinen Kaminofen . Dann kann er schön Abbinden und danach schleife ich die Kühlrippen seitlich wieder Alublank .

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Also ich finde das sehr interessant mitzulesen
Die Zeiten, in denen ich Motorenteile lackiert habe sind schon sehr lange her.
Die Arbeitsvorbereitung war tatsächlich eine Qual. Einmal wollte ich einen Suzuki GSXR-Motor
in dunkelblau lackieren, davon habe ich nur ein eingescanntes Analog-Foto. Jugendsünden, aber es sah
gut aus, original war an dem Motorrad sowieso kaum noch etwas...
Desweiteren habe ich einen aufgeblühten , schwarzen Kawa Z750 Motor neu lackiert.

Streetfighter.JPG

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Schicke Räder hat das Teil . Das würden sich die CBX Umbauer gewiss gerne mal genauer ansehen .
Einen Motor in Blau ? Äh ja ne . Im KleinAz. oder eBay sah ich letztens einen Rot lackierten CBX Motor . Äh .. Muss man mögen .
Ich eher nicht so .
Ich schrieb ja vorhin , das mein Weib nicht hier ist . Daher bietet sich das hier nun an .
Wenn der schön durchgewärmt hat , dann ist der Lack Ausgehärtet und ich kann morgen direkt an dem Kopf weiterarbeiten . Geil . Da geht grade mal wieder richtig was voran .
Wenn ich noch einen guten drive habe , baue ich als nächstes einen hier herumliegenden Prolink Motor neu daher . Da könnte dann gleich dieser Kopf drauf .

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Und Schwupp , da Isser . Der VHT Lack bringt das Teil in den Neuwertigen Erscheingszustand . Zum Glück hab ich davon noch . Ein paar kleine Abschürfungen ließen sich bei den Montagen leider nicht vermeiden aber das kann ich noch ausbessern .
Vollständig bestückt mit einem schönen SC03 Nockensatz , einem neuwertigem kleinem Spannelement , einem neuem Satz Prolink Ansauggummis mit einem originalem Schellensatz . Naklar die Ventile fertig eingestellt und einen Satz Rissfreier Ölblenden spendiert .
Die Kühlrippen habe ich an den Seitenkanten mittels einem Deltaschleifer wieder vom Lack befreit , wie es halt gehört .
Heute morgen hatte ich gleich erstmal zwei Ventildeckel Poliert , damit ich auch dieses Teil seinem Platz im Regal zuweisen konnte .
Zum Polieren habe ich einen Drehstrom Polierbock auf ca. 160cm Höhe . Die Sisal Scheibe hat neu einen Durchmesser von 50cm und dreht mit ca.3000Upm . Eigentlich viel zu schnell für die große Scheibe und manchmal fliegen beim Arbeiten da 5cm Sisalkordeln , die möchte man nicht ins Gesicht kriegen . Also Sturmhaube , Handschuhe und Brille ist nötig . Hinterher ist man trotzdem Schwarz im Gesicht .
Jedenfalls ist das ein Job , der durchaus etwas Routine und Feingefühl abverlangt . Wenn die Polierscheibe mit voller Geschwindigkeit dreht , dann bekommt man schon von dem Luftbrausen Schiss . Wenn der Deckel dann falsch angesetzt würde , dann Hakt er ein , Scheibe würde ihn 15 Meter weit wegschleudern und er wäre Schrott . Oder noch schlimmer , er fliegt mir in den Halsbereich oder Gesicht . Aber es spart natürlich ungemein Geld .
Nur mit Polierten Deckeln , dürfen meine Köpfe im Regal Platznehmen .
Also mir gefällt es . Ein gut bestücktes Regal , so als Stilelement halt .
So , als nächstes mach ich noch einen CB1 Kopf klar , er liegt schon parat .
Und Shit , ein Prolinkkopf ist auch noch aufgetaucht . Der macht mit der Lackiernummer doppelt Arbeit . Ma kukn .

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Hallo Leute
Heute mal was ganz neues . Ich hatte nämlich heute Bock , mich mal wieder um meine Zylinderköpfe zu kümmern . Ich finde das nämlich ziemlich wichtig , das die alle Tiptop aufbereitet in meinem Disignerregal liegen . Nicht son alter dreckiger Krempl da , wie sonst so üblich .
Eigentlich hatte ich ja nach dem letztem Prolink Kopf keine Böcke mehr auf noch so einen , aber zwei Köpfe sind noch vom Aluschweißer zurückgekommen . Ein Prolink , wo der gute ein Stückchen verlorenes Alu im Kettenschacht wieder aufgetragen hat , sowie den Bereich der Spannerschraube wieder hergestell hat . Diesen Prolinkkopf mit dem Bruchschaden hatte ich zuvor eine ganze Weile versucht für kleines Geld an jemanden zu verscheuern , der mit so etwas umgehen kann . Aber die Leuts wollten da nicht so wirklich Anbeissen . Also mach ichs selber .
Und noch ein CB1 bei dem er zwei kleine Rippen wieder Aufgebaut hat . Also ich hab da noch gut was mit der Feile und Schleifleinen nachzuarbeiten , damit man im idealfall nichts mehr davon sehen kann .
Also beim Prolinkkopf nochmal wieder alles zum Lackieren vorreinigen und abkleben .
Diese dreckigen Köpfe hier , hab ich erst im Waschtisch abgereinigt , dann draussen vor der Tür auf eine Palette gelegt , mit Reiniger eingesprayt und ordentlich Abgekärchert . Dann aber noch in das Ultraschallbad . Der ehemals silberne CB1 Kopf hat das insbesondere nötig . Ich habe zwar schon ein unüblich großes 45Liter Gerät , jedoch ein solcher CBX Kopf passt da nur zur Hälfte rein . Also muss er mehrfach gedreht werden . Da das Bad natürlich auch beheizbar ist , kann man nach einer Weile des Aufheizens sehr schön die noch darin feststeckenden Passhülsen für die Lagerböcke herausziehen , ohne sie kaputt zu drücken .
Der Prolinkkopf ist schon wieder fein sauber und ich werde in morgen noch schön beschleifen und dann zum Lackieren mit dem gutem VHT Motorlack dann wieder Abkleben .
Der CB1 Kopf muss je hälfte eine Nacht in dem Reinigungsbad vorweichen , bevor er dann nach dem Beschallen wieder Porentief sauber und der Sache angemessen akzeptabel Aussieht .
Ein wirklich ziemlicher Aufwand ist das . Aber auch diese Köpfe sind ansonstem sehr schön erhalten , Rissfrei zwischen den Ventilsitzen , die Lagerbock Gewinde sind alle Top und die Führungen ebenfalls . Alteingelagertes , noch weitgehend unverschlissen halt . Da lohnt sich solcher Aufwand schon noch . Finde ich .

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Hallo Alexander

Ich habe an meiner Poliermaschine einen Frequenzumrichter angeschlossen.
Vorteil ist die Regelbarkeit - und noch viel wichtiger die Sicherheit
Ich habe meinen so spitz eingestellt dass er sofort aus geht wenn die Last zu groß wird.
Der Motor bleibt stehen wenn die Polierscheibe sich verhakt, bzw. wie es schon passiert ist in der ollen Jacke hängen bleibt.
Das rupft mal kräftig und dann steht das Ding

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Sowas schönes Gimmik , gibt es an meinem Poliermotor leider nicht . Ich weis auch nicht , ob so ein Ding an meinen Motor anschliessbar ist , das war ein eher billiger Chinamotor . Ausserdem , ob der Motor dann ständig Abschalten würde , wenn man was gröberes Poliert , wo ordendlich Druck draufkommt .
Die Kupplungsdeckel und die Rastenträger zum Beispiel muss ich derart an der Sisalscheibe gegenhalten , das der Motor richtig leisten muss .
Ich Rüste sowas jetzt auch wohl nicht mehr nach , weil zum einen hab ich mich wärend 15J. Betrieb ganz Oldscool darauf eingeschossen und das allermeiste an Teilen , was immer mir zum Polieren wichtig war , habe ich bereits Abgearbeitet .
Einmal hatte eine Vergaserkappe eingehakt und die Flog aber richtig und dann war sie Schrott , weil infolge der Schieber darin klemmte .
Dann war ich hinreichend sensibilisiert und hab mich stets angemessen konzentriert .
Ich freue mich auch ein wenig auf den Tag , wo ich diese Dreckschleuder hier herausschmeissen kann . Da ist im Umkreis von mehreren Metern alles Schwarz gestaubt und voller Fusseln .
Ich habe wirklich viel damit gearbeitet und wenn ich mir vorstelle , das ich all das beim Metallschleifer hätte bezahlen müssen , dann hat sich das Ding wirklich zigmal gelohnt .
Das Polieren mit einem Bohrmaschinenvorsatz , so wie es die bei louis etc. gibt , ist eher nicht zielführend . Das schafft nichts weg und kann eher ergänzend für Punktuelle Nacharbeiten in engen Ecken taugen , oder für Glattflächige Kleinteile , welche man gut vorarbeiten kann .

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So Leude , bald ist Wiehnachten und ich hab lange nicht mehr an meinen CBX Sachen gearbeitet , sondern an so alten BMW R67 Kram und an einer Norton Commando dann auch noch . Das geht ja garnicht .
Wie gesagt , Weihnachten naht und es wird Zeit für die schönen Geschenke . Also habe ich fix einen weiteren CB1 Zylinderkopf sehr fein gemacht .
Wie genau und im Detail , das könnt ihr mit bereits oben beschriebenen Köpfen direkt vergleichen .
Allerdings war es bei diesem Kopf noch mehr Arbeit die zu leisten war , denn der war derart dreckig , im vorderem Bereich war das Teil "Grau Antraziet" dreckig eingebrannt , so das der 4 Tage im Warmgehaltenem R33 Reinigungsbad mit immer wiederholter Beschallung verbringen musste , bis er wieder annehmbar sauber ausschaute .
Darüberhinaus fehltem ihm die beiden kleinen äusseren Kühlrippen oben rechts Einlassseite . Der begnadete Szenebekannte Aluschweisser "Erno" aus meiner Nachbarschaft , hat sie in Raupenform wieder erstellt . Schön wieder gestalten musste ich das selber aus der hohlen Hand , mit Puksäge , Feilen und verschiedenen Schleifleinen . Im Ergebnis ist das nahezu nicht mehr zu sehen , auch nicht der übergang . Insbesondere nicht , wenn man nicht darum weis . Einen halben Tag habe ich dafür gebraucht . Ich hab mal ein Foto von den beiden wieder hergestellten Rippen gemacht , wie gesagt die kleinen oberen hinteren , Bild Nr.3 .
Dafür war bei diesem Kopf ausnahmsweise mal das Gewinde von der Steuerkettenspanner Schraube noch in Ordnung .
Perfekte unverbrauchte Nockenwellenlager hat auch der hier . Vieleicht ja auf dem Foto gut zu erkennen .
Einen superschön erhaltener CB1 Nockensatz verbaut und wiederum die Ventile schon eingestellt , ist er jetzt auf dem speziellem Holzträger in dem schönem Designerregal ganz oben zu sehen .
Dann werde ich mich als nächstes mal noch um einen Prolink Kopf kümmern , der schon gereinigt auf der Werkbank liegt und den ich hoffendlich noch vor Weihnachten fertigstellen kann .