Regler, eventuell auch nur leihweise
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31
22:10
Regler, eventuell auch nur leihweise
Mein Regler scheint bis auf 15V zu regeln, das ist mir ein bisschen viel. Falls noch wer einen der B oder C herumliegen hat und loswerden will, bitte her damit. Ich kann ihn kaufen, gegen Bier oder Teile tauschen oder auch nach Test wieder zurückgeben. Teilenr. ist 31600MA2008
Danke!
Achim
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Achim
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21
20:21
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
So, heute konnte ich mal ein bisschen herumspielen und fahren kann ich auch wieder. Robert hat mir freundlicherweise einen Regler überlassen und mit diesem bin ich heute probegefahren. Das Verhalten ist das gleiche, also Spannung an der Batterie geht über 15V hinaus. Gemessen mit zwei unterschiedlichen und parallel geschalteten Messgeräten (Differenz ~0,02V in den Anzeigen). Damit wird es der Regler wohl nicht sein. Als nächstes werde ich mal die LiMa tauschen, auch wenn ich mir nicht erklären kann wie die zuviel Dampf produzieren könnte wenn sie defekt ist.
Nur mal so zum Verständnis, der Rotor der LiMa wird über die schwarzen/weißen Kabel mit Spannung versorgt und erregt damit den Stator, welcher über die drei gelben Drähte eine Wechselspannung bzw. Drehspannung erzeugt (wie hoch ist die?). Diese wird im Regler gleichgerichtet und er regelt gleichzeitig, wieviel Spannung der Rotor bekommt damit es niemals zuviel wird (also <14,5V am Ausgang, rot-weißes Kabel). Habe ich das so richtig verstanden?
Achim
Nur mal so zum Verständnis, der Rotor der LiMa wird über die schwarzen/weißen Kabel mit Spannung versorgt und erregt damit den Stator, welcher über die drei gelben Drähte eine Wechselspannung bzw. Drehspannung erzeugt (wie hoch ist die?). Diese wird im Regler gleichgerichtet und er regelt gleichzeitig, wieviel Spannung der Rotor bekommt damit es niemals zuviel wird (also <14,5V am Ausgang, rot-weißes Kabel). Habe ich das so richtig verstanden?
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Mai 2025
11
20:36
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
Hallo Achim,
ganz sicher bin ich bei der CBX nicht.
Beim Auto wird über die Rotorspannung das Magnetfeld geregelt. So kannst bei unterschiedlichen Drehzahlen eine weitestgehend konstante Ausgangsspannung erzeugen.
Bei früheren permanenterregten Rotoren ging das nicht. Da wurde die Ausgangsspannung über einen Kurzschlussregler geregelt - Überschritt die Spannung einen Schwellenwert, wurde im Regler für die betroffene Halbwelle der Teil oberhalb der Reglerspannung schlichtweg kurzgeschlossen.
Die Gleichrichtung erfolgte danach.
Zu Deinem Problem:
Mess bitte mal die Verbindungen Batterie (-) auf Motor, Rahmen etc. und Batterie (+) auf die Kontakte im Regler. Ich vermute, dass Du irgendwo ein Kontaktproblem hast und dadurch der Reglerkreis in die Schwulitäten kommt - zumal das Problem bei beiden Reglern auftaucht.
Lt. Schaltplan : https://cbxforum1.de/schaltplaene/sz.gif
gibt es eine 30A Sicherung am/im Anlasserrelais (... ??? nie wirklich gesehen ...) Vielleicht hat es da ein Kontaktproblem- auch der Ladestrom kommt über das Relais in die Batterie.
Im Schaltbild auf etwa 19 Uhr unterhalb des Anlasserrelais (links neben der Kontrolleinheit) gibt es Massekontakt, weiss nur nicht genau wo der am Rahmen sein sollte
Wär doch gelacht wenn man das nicht findet
ganz sicher bin ich bei der CBX nicht.
Beim Auto wird über die Rotorspannung das Magnetfeld geregelt. So kannst bei unterschiedlichen Drehzahlen eine weitestgehend konstante Ausgangsspannung erzeugen.
Bei früheren permanenterregten Rotoren ging das nicht. Da wurde die Ausgangsspannung über einen Kurzschlussregler geregelt - Überschritt die Spannung einen Schwellenwert, wurde im Regler für die betroffene Halbwelle der Teil oberhalb der Reglerspannung schlichtweg kurzgeschlossen.
Die Gleichrichtung erfolgte danach.
Zu Deinem Problem:
Mess bitte mal die Verbindungen Batterie (-) auf Motor, Rahmen etc. und Batterie (+) auf die Kontakte im Regler. Ich vermute, dass Du irgendwo ein Kontaktproblem hast und dadurch der Reglerkreis in die Schwulitäten kommt - zumal das Problem bei beiden Reglern auftaucht.
Lt. Schaltplan : https://cbxforum1.de/schaltplaene/sz.gif
gibt es eine 30A Sicherung am/im Anlasserrelais (... ??? nie wirklich gesehen ...) Vielleicht hat es da ein Kontaktproblem- auch der Ladestrom kommt über das Relais in die Batterie.
Im Schaltbild auf etwa 19 Uhr unterhalb des Anlasserrelais (links neben der Kontrolleinheit) gibt es Massekontakt, weiss nur nicht genau wo der am Rahmen sein sollte
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11
21:07
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
Danke Carstene, nachdem ich also Regler und LiMa tauschte und beides nicht den geringsten Unterschied ausmachte, habe ich beschlossen es so zu lassen wie es ist. Dummerweise habe ich vor dem Batterietausch die Spannung nicht gemessen, die dort anlag.
Vielleicht ist es ja bei LiFePo normal dass die Spannung höher als die eigentlich erlaubten 14,5V ist. Denn ich habe eine Messkurve gefunden, die ich anno 1996 oder so mit der CBX aufzeichnete. Seinerzeit hatte ich noch eine herkömmliche Bleisäurebatterie und der Maximumwert während der Fahrt war bei ~14,6V, also auch schon höher als eigentlich zulässig.
Vielleicht ist es ja bei LiFePo normal dass die Spannung höher als die eigentlich erlaubten 14,5V ist. Denn ich habe eine Messkurve gefunden, die ich anno 1996 oder so mit der CBX aufzeichnete. Seinerzeit hatte ich noch eine herkömmliche Bleisäurebatterie und der Maximumwert während der Fahrt war bei ~14,6V, also auch schon höher als eigentlich zulässig.
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11
21:15
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
LifePo haben einen eigenen Laderegler, der bei Überspannung die Verbindung zu den Zellen trennt. Daher ist das bei diesem Zellentyp sogar noch nachvollziehbar(er).
Mich würde mal interessieren wie das auf einem Oszilloskop ausieht...
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12
00:01
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
Ein Oszi habe ich, was soll ich messen? Aber du meinst vermutlich innerhalb des Akkus, da komme ich natürlich nicht heran.
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Mai 2025
12
21:40
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
Mich würde mal interessieren ob es grössere Spannungsspitzen durch die Regler gibt.
Muss aber nicht zwingend sein.
Aber ggf. zeigen Multimeter durch diese Spitzen eben auch andere Werte an. Um das zu glätten könnte man ggf mal einen Kondensator parallel zum Reglerausgang schalten (testweise)
Muss aber nicht zwingend sein.
Aber ggf. zeigen Multimeter durch diese Spitzen eben auch andere Werte an. Um das zu glätten könnte man ggf mal einen Kondensator parallel zum Reglerausgang schalten (testweise)
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13
23:35
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
Und auch hier kann ich Erfolg vermelden: die an den Batteriepolen zu messende (zu hohe) Spannung scheint dem Akku nichts auszumachen. Ich fahre jetzt seit März damit herum und die Spannung ist nach wie vor zu hoch, aber das scheint kein Problem zu sein. Wer also auch auf LiFePo wechselt und sich über die zu hohe Spannung wundert: scheint normal zu sein und dem Akku nicht zu schaden.
Auch hier danke ich allen Hinweisgebern.
Achim
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Achim
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14
21:56
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
Gut zu wissen.
Hatte das Thema schon vergessen.
Habe gerade für die Polaris einen LiIon-Akku bestellt. werde selbst mal messen :-)
Hatte das Thema schon vergessen.
Habe gerade für die Polaris einen LiIon-Akku bestellt. werde selbst mal messen :-)
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19
10:05
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
Hallo Achim,
wenn dein Zündgeschirr pro Doppelzündspule unter 1kOhm (nur Stecker und Kabel) hat, dann entstehen extrem steile Flanken der Zündimpulse. Die Funkstörung spielt heute nicht mehr so die Rolle aber die kurzen steilen Flanken der Zündimpulse induzieren Spannungen auf das Bordnetz, wenn Kabel in der Nähe der Zündung vorbeigehen. Beide Spannungen überlagern sich, dadurch hat die Spannungsreglung der Lima, die ja funktioniert, natürlich keinen Einfluss!
Die Funktion des Akku als Kondensator ist nur gering, der Innenwiderstand ist zu groß und er ist zu träge, so das es als gute Kondensator arbeitet!
Ich hatte den Fall schon einmal an meiner alten Moto Morini. Den Effekt kann man gut erkennen, um so weiter weg man vom Akku Spannung misst um so höher ist sie. Ich hatte 16V am Akku und 20V im Frontscheinwerfer.
Schönes WE
Gruß Andreas
wenn dein Zündgeschirr pro Doppelzündspule unter 1kOhm (nur Stecker und Kabel) hat, dann entstehen extrem steile Flanken der Zündimpulse. Die Funkstörung spielt heute nicht mehr so die Rolle aber die kurzen steilen Flanken der Zündimpulse induzieren Spannungen auf das Bordnetz, wenn Kabel in der Nähe der Zündung vorbeigehen. Beide Spannungen überlagern sich, dadurch hat die Spannungsreglung der Lima, die ja funktioniert, natürlich keinen Einfluss!
Die Funktion des Akku als Kondensator ist nur gering, der Innenwiderstand ist zu groß und er ist zu träge, so das es als gute Kondensator arbeitet!
Ich hatte den Fall schon einmal an meiner alten Moto Morini. Den Effekt kann man gut erkennen, um so weiter weg man vom Akku Spannung misst um so höher ist sie. Ich hatte 16V am Akku und 20V im Frontscheinwerfer.
Schönes WE
Gruß Andreas
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20
21:00
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
Danke Andreas,
aber wenn das die Ursache für die hohen Spannungen wäre, hätte es ebenso mit dem alten Bleisäure-Akku auftreten müssen, dessen Innenwiderstand kaum kleiner als der eines LiFePo ist.
aber wenn das die Ursache für die hohen Spannungen wäre, hätte es ebenso mit dem alten Bleisäure-Akku auftreten müssen, dessen Innenwiderstand kaum kleiner als der eines LiFePo ist.
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Jul 2025
23
07:02
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
Hallo Achim,
stimmt, da habe ich nicht richtig gelesen!
Zumal der LiFePo-Akku einen deutlich geringeren Innenwiderstand hat und einen höhere Last darstellt.
Aber der LiFePo-Akku hat auch einen Balancer, der schaltet die Zellen ab, wenn die Spannung zu hoch ist ( LiFePo, alles über 3,7V pro Zelle, 14,8V ist zu viel) oder die Zellen voll sind. Wenn der LiFePo-Akku nicht als Quelle gebraucht wird und die Zellen sind voll, dann bleibt er eine gewisse Zeit vom Bordnetz getrennt und die Zellen werden über Widerstände parallel geschaltet (Blancer).
Vielleicht ist das die Ursache!?
In Blei-Akku hängt immer als Last im Bordnetz, auch wenn er voll ist, dann eben als geringe und hat eine dämpfende Wirkung.
Gruß Andreas
stimmt, da habe ich nicht richtig gelesen!
Zumal der LiFePo-Akku einen deutlich geringeren Innenwiderstand hat und einen höhere Last darstellt.
Aber der LiFePo-Akku hat auch einen Balancer, der schaltet die Zellen ab, wenn die Spannung zu hoch ist ( LiFePo, alles über 3,7V pro Zelle, 14,8V ist zu viel) oder die Zellen voll sind. Wenn der LiFePo-Akku nicht als Quelle gebraucht wird und die Zellen sind voll, dann bleibt er eine gewisse Zeit vom Bordnetz getrennt und die Zellen werden über Widerstände parallel geschaltet (Blancer).
Vielleicht ist das die Ursache!?
In Blei-Akku hängt immer als Last im Bordnetz, auch wenn er voll ist, dann eben als geringe und hat eine dämpfende Wirkung.
Gruß Andreas
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Jul 2025
24
23:13
Re: Regler, eventuell auch nur leihweise
Das sehe ich auch so.
Bis dann der Regler die Überspannung wegregelt kann es zu kleinen Spannungspitzen kommen
Habe bisher noch nicht gemessen. Aber vom Gefühl her ist der Akku deutlich kräftiger - und das nicht nur weil er neu ist
Bis dann der Regler die Überspannung wegregelt kann es zu kleinen Spannungspitzen kommen
Habe bisher noch nicht gemessen. Aber vom Gefühl her ist der Akku deutlich kräftiger - und das nicht nur weil er neu ist
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