Schlechter Start nach längerer Standzeit

Hier gehört alles rein was die Technik der CBX betrifft

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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Hab das Teil in der Bucht ausfindig gemacht.http://www.ebay.ch/itm/Jetski-piston-po ... 5194357831 Gruß Peter
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Hab mal was gelesen , eine dickere Masseleitung an die Zündspulen soll es bringen .
Hat der "Schulz aus Loxstedt" mal so propagiert . Soll demnach den Zündfunken ungemein verstärken .
Wobei : Ich weis davon nichts näheres .
Ansonsten :
Frohe Wiehnachten .

Alexander
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Hmm, nix von hier, sprich ohne Zoll etc.?

Was die dicke Masseleitung angeht: das wird wohl ohne Erfolg sein, du kannst aus Scheiße einfach kein Gold machen, sprich die Masseleitung ist an sich dick genug. Sie ist nicht die Ursache für schlechtes Startverhalten nach langer Standzeit.
Achim
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Achim Grabbe hat geschrieben:Hmm, nix von hier, sprich ohne Zoll etc.?

Was die dicke Masseleitung angeht: das wird wohl ohne Erfolg sein, du kannst aus Scheiße einfach kein Gold machen, sprich die Masseleitung ist an sich dick genug. Sie ist nicht die Ursache für schlechtes Startverhalten nach langer Standzeit.
Achim

... das Ding wird sicher nur 10-20 Dollars kosten, da spielt Zoll keine Rolle. Außerdem sicher auch hier verfügbar, Peter hat ja schon was auf Ebay ausgemacht. Muss ich mir noch ansehen.
Massekabel und Super Funken bringt ja nix wenn kein Sprit da ist ....... :dr:
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Hallo Wolgang und Achim

Achim ein T-Stück wird wohl nicht reichen.

Wolfgang hast du Dir das mit der Montage der Primer-Pump so oder so ähnlich vorgestellt ????
Das Teil ist kaum größer als eine Zigarettenschachtel, auf einem Blech montiert dürfte die Montage kein Problem sein.
Würde sich dann noch die Frage nach dem dem Anschluss im Ansaugstutzen stellen ??? :kra:

Aber Hajott bringt mich da gerade auf eine eventuell gute Idee. Würde es vielleicht sogar reichen mit der Primer Pump in den Luftfilterkasten einzuspritzen???.

Gruß Peter
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Ich glaube nicht das das einspritzen über den Luftfilter reicht bzw. effektiv ist. Besser ist der direkte weg über die Zylinderseitigen Ansaugstutzen direkt vor den Zylinder, so wird die Pumpe auch grundsätzlich in USA installiert. Ansonsten ist viel Menge oder aber Zerstäubung gefragt, das eine ist wegen Flutung zu riskant und das andere kann nur durch Sprays erreicht werden.
Ich habe mir noch keinen Plan gemacht, aber würde dazu tendieren, in die Ansaugstutzen Messing Anschlussnippel einzuschrauben und daran die Schläuche zu befestigen. Ggf. reicht das auch an 3 von 6 Zylindern aus. Hauptsache sie startet, die restlichen 3 Zylinder würden auch kurz danach feuern meine ich. Zumal eh`nicht alle Zylinder gleicghzeitig erreicht werdfen durch die primitive Pumpe, alleine schon durch die unterschiedlioch lange Strecken. Insgesamt ist es auch nicht ganz unkritisch, denn man ist versucht zu viel einzuspritzen, das säuft die Karre sofort ab, das ist mir selbst über die Jahre immer mal wieder passiert. Am besten scheint, sobald Sprit einmal angesaugt ist, ein 2-maliges pumpen völlig ausreichend. Das sind meine Erfahrungswerte bei 2-3 Zylindern im Zweitaktbereich.
Gruß
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Naja, man kann auch einfache Dinge verkomplizieren !
Ich würde mal Folgendes versuchen: Von der Pumpe direkt zum Ansaugtrakt am Luffi-Gehäuse. Dort mit dem Schlauch rein (verkleben und damit abdichten) und auf der Innenseite einen Zerstäuber drauf. Dann musst Du am Gaser überhaupt nix ändern, kannst keine Falschluft ziehen und musst Dir nicht an 3-6 verschieden Zuleitungen den Wolf schrauben. Zum Ausprobieren reicht ein etwas längerer Schlauch von hinten (ohne Loch anzubringen) in den Ansaugtrakt gebracht. Oder an nicht sichtbarer Stelle durch´s Gehäuse - wenn´s tatsächlich NICHT funzt, kannste ganz easy wieder abdichten.
Ach ja - ein Rückschlag/Rückfluss-Ventil wäre hilfreich. Sonst läuft jedesmal die Leitung leer.
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Die Pumpe dichtet alleine ab, ohne Ventil.
Aber die Idee ist nicht schlecht, wenn Du noch ne Idee hast was, man als "Zerstäuber" nehmen könnte?
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Hajott, die Vergaser müssten gar nicht mal geändert werden, sie haben jeweils eine Schraube für die Synchadapter, da könnte man die Pumpe anschließen. Aber ich halte das ebenfalls für den falschen Weg, eben wegen der Absuffgefahr.

Ich würde auch lieber einen Schlauch (Pumpenausgang) direkt in den Lufikasten legen wollen, das ist minimalinvasiv und dürfte den Job hinreichend erledigen ohne Gefahr von zu viel Kraftstoff im Zylinder.

Was mir noch nicht klar ist, wie funktioniert die Pumpe, ziehen=ansaugen und drücken=spritzen? Wie groß ist die Menge pro Spritz? Ich frage mich das deshalb, weil man Zerstäubung gemeinhin nur durch relativ hohen Druck hinbekommt, ich frage mich ob man mit der kleinen Pumpe viel Menge oder viel Druck fabriziert.
Achim
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Achim
um zu klären wieviel Druck die pumpe bringt, werden wir wohl um einen Versuch nicht herum kommen, gut die 20.- Euros und das T-Stück sowie ein bisschen Schlauch wäre mir die Sache schon wert. Wenn es funktionieren sollte denke ich, wäre Vielen geholfen. Was mich allerdings wundert ist, dass da früher noch keiner drauf gekommen ist.
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Weil´s mit ´nem Schlauch vom Seitendeckel in den Luffikasten und einem Spritz Bremsenreiniger eben NOCH einfacher ist ! Kein Bohren, kein Winkel, keine Anbauteile - alles unsichtbar, ohne Werkzeug erreichbar und in Sekunden läuft der Bock !

Ich sach´ ja: Man kann auch alles verkomplizieren ! "oj"
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Als Zerstäuber würde mir jetzt mal spontan einer vom Rasierwasser oder Parfum einfallen. Vllt. könnte man sich auch aus dem Zerstäuber eines Nasenspray´s etwas zurecht pfriemeln. Habe mir da noch keine grösseren Gedanken drüber gemacht. Warum auch ? Bei mir funzt es ja seit Jahren viel einfacher und sehr effektiv - an 2 verschiedenen Motorrädern !
Aber da gibt´s mit Sicherheit Möglichkeiten für kleines Geld etwas zurecht zu zimmern, wenn man unbedingt die Pumpe will.
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Hallo Leute,

ob ich mit der Pimer-Pumpe Benzin einspritze oder mit der serienmäßigen Beschleunigerpumpe, spielt doch eigentlich keine Rolle!? Sinn macht es meiner Meinung nach nur, wenn eine brennbare Flüssigkeit eingespritzt wird, die relativ schnell verdunstet, also Startpilot, Bremsenreiniger oder ähnliches, da diese zündwilliger sind als Benzin.
Ich kenne das Problem mit dem schlechten Startverhalten zwar auch. Aber wenn die CBX mit leergefahrenen Schwimmerkammern abgestellt wird und man beim nächsten Start nach x Wochen den Benzinhahn ein paar Minuten vor dem Anlassen öffnet, sodass eine ausreichende Menge frisches Benzin in die Kammern fließt, gibt es eigentlich keine nennenswerten Probleme. Vor dem Starten max. 3-4 mal Gas voll aufziehen und die Mühle läuft bei ausreichender Batterieladung für Anlasser + Zündfunken.

Gruß
Tommy
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Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

.. denke auch, probieren geht über studieren. Druck und Menge bei der Pumpe, keine Ahnung. Hab sie bestimmt 20 Jahre lang genutzt bei einem Motorschlitten, funktionierte sagenhaft gut. Aber halt Einspritzung direkt am Zylinderflansch (hatte einen Schlauchnippel drin), man musste mit der Menge sehr aufpassen, hatte man es mal raus = perfekt.
Hier musste ich das nie nutzen, erst bei der X jetzt kommen diese Probleme auf. Evtl. noch bei der 750 Four. Bei der Harley funzt das mit der serienmäßigen Beschleunigerpumpe im Vergaser so gut, das man selbst nach 5 Monaten nur 3x pumpt und schön läuft sie. Unschlagbar.
So hat man mal wieder was zum basteln.
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Dez 2013 26 08:04

Re: Schlechter Start nach längerer Standzeit

Beitrag von Forum Member

Tommy hat geschrieben:Hallo Leute,

ob ich mit der Pimer-Pumpe Benzin einspritze oder mit der serienmäßigen Beschleunigerpumpe, spielt doch eigentlich keine Rolle!? Sinn macht es meiner Meinung nach nur, wenn eine brennbare Flüssigkeit eingespritzt wird, die relativ schnell verdunstet, also Startpilot, Bremsenreiniger oder ähnliches, da diese zündwilliger sind als Benzin.
Ich kenne das Problem mit dem schlechten Startverhalten zwar auch. Aber wenn die CBX mit leergefahrenen Schwimmerkammern abgestellt wird und man beim nächsten Start nach x Wochen den Benzinhahn ein paar Minuten vor dem Anlassen öffnet, sodass eine ausreichende Menge frisches Benzin in die Kammern fließt, gibt es eigentlich keine nennenswerten Probleme. Vor dem Starten max. 3-4 mal Gas voll aufziehen und die Mühle läuft bei ausreichender Batterieladung für Anlasser + Zündfunken.

Gruß
Tommy
Hallo,
Genau wie von Tommy beschrieben mach ich das auch. Keine nennenswerten Startprobleme selbst nach der Winterpause nicht. Schalte beim Starten noch das Licht aus damit ich genug Strom für Anlasser und Funken habe
Frohes Fest allen miteinander.
Wir feilen an den Kolben, denn wir wollen einen verfolgen!
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