nach meiner Vorstellung Anfang April wollte ich Ende April wieder im Sattel sitzen - so der Plan. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Nach undichtem Benzinhahn (Problem dank Mazze mit BMW-Teil, das sich hinter der Verkleidung schamhaft verstekt, bestens gelöst) macht nun die Vergaserreinigung massiven Ärger. Nach 2 Jahren Standzeit liefen nur 4 Pötte.
Nach ''Schweine Arbeit'' Vergaserausbau alles wieder nach Reinigung zusammengebaut. Ergebnis: statt 4 liefen nun 5 Zylinder.
Also alles wieder von vorne. Nach zweitem Zusammenbau liefen alle 6, aber die Vergaser 4 und 5 suppten an den Schwimmerkammern.
Also ''same procedure''. Ergebnis: Vergaser dicht, aber Sturzbach aus den Schwimmenkammerüberläufen.
''Same procedure'' und alle Schwimmerventile amt Sitz getauscht. Ergebnis: linke Seite dicht, rechte Seite leichtes Tröpfeln aus dem Schlauch.
Maßnahme: Probefahrt, um alle Vergaser ordentlich durchzuspülen. Ergebnis: bei Zwischenstop und anschließendem Garagenparken 'alle Schwimmerventile dicht. Hurra!!!
Heute Maschine gestartet und im Standgas erneut Sturzbäche aus beiden Überlaufschläuchen


Ich bin mit meinem Latein am Ende. Wer hat eine Idee, warum die Schwimmenventile mal dicht halten und mal offen bleiben?
Ich hab aktuell keine Lust, den Motor zum 5ten Mal abzuhängen.

Hätte viel lieber Bilder der ersten Ausfahrt 2016 eingestellt.
Traurige Grüße Peter